Ein schlafloser Mann. Eine sich drehende Spieluhr. Klaviermusik wird zur Obsession. Langeweile, Manie, Liebe, Verlust. Verzweiflung. Die Spieluhr dreht sich weiter. Die unermüdliche Suche nach innerem Frieden. Ein ewiger Kreislauf? In träumerischen Bildern und musikalisch inspiriert von den „Goldberg Variationen“ Johann Sebastian Bachs, wird Einblick in ein ruheloses Leben ohne Schlaf gegeben.
Schlafen, Schlafen, nichts als Schlafen!
Kein Erwachen, keinen Traum!
Jener Wehen, die mich trafen,
Leisestes Erinnern kaum,
Daß ich, wenn des Lebens Fülle
Nieder klingt in meine Ruh’,
Nur noch tiefer mich verhülle,
Fester zu die Augen tu
(Friedrich Hebbel)
Team
Regie: Lukas Pergande
Spiel: Yuri Birte Anderson, Wolf Danny Homann, Agnetha Jaunich, Alina Tinnefeld, Gruppe2
Bühne und Licht: Frank Imsiepen