Unsere Großeltern sind die letzte Generation, die den Zweiten Weltkrieg noch erlebt hat. Doch warum wissen wir meist mehr über den Krieg aus Geschichtsbüchern als von unserer eigenen Familie? Ist das Sprechen über den Zweiten Weltkrieg immer noch ein Tabu oder interessiert es uns einfach nicht mehr?
In KRIEGSENKEL blicken die vier DarstellerInnen auf ihre Familienbiografien, suchen nach bisher nicht erzählten Geschichten und nach den Spuren, die sich durch die Generationen ziehen und den Zweiten Weltkrieg uns näher bringen, als er vorher war.
Mittels Text und Tanz entstand ein biografisch-dokumentarisches Theaterstück, in dem die DarstellerInnen eine Brücke zwischen ihren Großeltern und ihrer eigenen Generation schlagen – eine Spurensuche nach den eigenen Wurzeln.
Premiere
11. Dezember 2015
Regie und Choreografie
Agnetha Jaunich
Bühnenbild
Ralf Bensel
Interaktive Audio- und Videosteuerung
blackhole-factory
Musik
Lukas Pergande
Textbearbeitung und Dramaturgie
Yuri Birte Anderson
mit
Agnetha Jaunich, Lukas Pergande, Stefanie Taubert, Alina Tinnefeld
Gefördert von:
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Stadt Braunschweig
documenta Stadt Kassel